Fehmarn heute

Die Stadt Burg und die drei Landgemeinden auf Fehmarn schlossen sich am 1. Januar 2003 zur Stadt Fehmarn zusammen. Durch überdurchschnittlich viele Sonnenstunden im Jahr verzeichnet die Insel etwa 300.000 Besucher im Jahr. Die touristische Infrastruktur ist gut ausgebaut mit Boulespielfeldern, Spiel- und Minigolfplätzen. In 2009 wurde ein Wellen- und Erlebnisbad eröffnet. Seit dem werden die Urlaubsangebote auf Fehmarn mit einer schnellen An- und Abfahrt über die Fehmarn-Sundbrücke gut angenommen. Die Landwirte der Insel stellten sich prompt mit Urlaub auf dem Bauernhof auf die neue Situation ein.
Der alte stadteigene Hafen Burgstaaken wurde 1886 instand gesetzt und vertieft. Heute ist er der Anleger für Kutter und Jachten und bietet den Gästen Freizeitangebote und Restaurants. Abwechslung bringt der direkte Verkauf von den Kuttern von frischem Fisch. Mehrere Windparks sind seit Mitte der 1990er Jahre auf Fehmarn entstanden. Die Anlagen sind unter den Inselbewohnern umstritten. Auf der einen Seite sichern sie Arbeitsplätze und Steuereinnahmen, auf der anderen Seite behindern sie die landwirtschaftliche Umwelt und könnten eventuell dem Tourismus schaden.

Nun beginnt man durch leistungsstärkere Windräder, die Anzahl zu verkleinern. Die Insel produziert mit Biomassekraftwerken, unzähligen Solaranlagen ein Vielfaches des eigen benötigen Stromverbrauchs als regenerierbare Energie.
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